Sorry für den späten Beitrag, aber es hat etwas gedauert alles ein bisschen zu verarbeiten. Also, nach 22 Jahren war der SCP mal wieder in Kiel. Nach 11 Stunden Autofahrt sind wir am Mittwoch Abend auf dem (noch) sonnigen Zeltplatz angekommen. Am Donnerstag in der Früh war dann die Besprechung und es sollte eigentlich aufs Wasser gehen. Dann ist aber ein Gewitter und heftiger Regen aufgezogen und so war dann nichts mehr mit Regatta. Am Freitag ging’s dann recht zügig aufs Wasser. Dank der tollen Organisation hatten wir die äußerste Bahn und mussten erst einmal eine Stunde hinsegeln. Bis der erste Start zustande kam, ist wieder eine Stunde draufgegangen. An diesem Tag konnten wir in der Goldfleet zwei gute Plätze im ersten Drittel holen. Dann hat’s aber leider Vorwind Probleme mim Spi und dem Traveler gegeben, danach haben wir völlig erschöpft einen Streicher werten lassen. Am Samstag war dann Vormittags erstmal auch nix mehr, für die J/80 und J/70, die eine von den Innenbahnen hatten, wurde dann abgesagt für den Tag, wir wurden bei sieben Beaufort und zwei bis drei Meter Wellen rausgeschickt. (Eigentlich genau das Gegenteil ist der Pilsensee’ler gewohnt 😉 ) Am Sonntag sind wir nochmal gesegelt, hier konnten wir wieder ein paar gute Platzierungen einfahren in unserem Fleet. Da ging’s dann um den Wettkampf und ums Segeln und nicht ums Überleben. Alles in allem haben wir viel Spaß gehabt und noch mehr Erfahrung gesammelt. Nachdem wir unsere Blue Pearl und uns dann heil heimgebracht haben, hieß es dann Abschied nehmen. Daheim hat schon ein neues Gerät gewartet ;). Danke nochmal an den Daniel fürs Fahren und an unsere Eltern, des weiteren noch ein großes Dankeschön an unsere Sponsoren, allen Voran Logistik Reichhart aus Gilching.
Mit dem neuen Boot lass ich’s noch spannend, demnächst kommt noch ein Post wo ich’s dann aufdeck; die SCP’ler wissens ja schon.
Servus und Stay Tuned !
Simon
P.S.: Ich hab jetzt hier nur ein Bild, die anderen könnt ihr in dem vorherigen Post vom Daniel anschauen. Danke hier nochmal für die tollen Fotos und die viele Arbeit (da hat ihm ganz schön der Rücken wehgetan nach neun! Stunden Achterbahnfahrt auf dem Rib).