Echtes Aprilwetter: Sonne, Regen, Sonne, und dann mal eben 10 Zentimeter Schnee. Vor allem bei letzteren kommt nicht wirklich Segelfreude auf. Viele Arbeiten von dem Saisonstart wurden durch die Kälte an den Wochenenden unterbrochen. Wohl dem, der fürs Lackieren den warmen Dezember nutzen konnte.
Die Jungendboote wurden gleich am Wochenende nach den Auslagern klar gemacht. Vielen Dank an die Helfer und an Petra, die mit viel Einsatz das Team motiviert:
Das erst Boot im Wasser war – wie meistens – das Dickschiff vom Dieter. Ging auch nicht anders, es stand beim Stegaufbau im Weg. „Ich bin bereit“ meldete auch schon Martin für seine Gipsy. Und die Lohmaiers hatten ihre Neptun natürlich auch schon ganz früh am Steg.
Die zweite Neptun im Club, die ich im vergangenen Jahr aus der Ecke hinter der Masthütte geholt und inzwischen von Paul übernommem habe, sollte eigentlich auch schon am Steg liegen. Sie braucht aber wohl noch eine Weile und in dieser Zeit sehr viel Zuneigung. Nachdem ich es endlich geschafft hatte, mich durch die Kruste am Unterwasserschiff zu kämpfen zeigten sich ziemlich viele Löcher im Gelcoat. Das ist keine Osmose, hab ich mir sagen lassen: Das Problem sitzt nämlich „nur“ zwischen Gelcoat und Laminat und nicht im Laminat selber. Im Ergebnis ist das ziemlich egal: Der ganze Dreck muss runter, und dann: Spachteln, schleifen, versiegeln.
Naja, so haben wir eben zwei Hobbies: Segeln und Boot. Einen schönen Saisonstart wünscht euch:
Daniel